John Dilworth
FISCHER, Zacharias Born 1730, died 1812 Würzburg Germany. Son and pupil of P. J. Fischer, above. Tyrolean Klotz or Amati model. Fine workmanship. Some embellished with angular purfling pattern. Red-brown crackled varnish. Also made plucked instruments. Labels in Gothic type: Zacharias Fischer, Hochfurstl:Lauten / und Geigenmacher in Würzburg, 1771 Zacharias Fischer, hochfurstl. / Lauten und Geigenmacher in / Wirzburg 1791 [Hamma]
George Hart
This maker adopted the practice of baking the wood for the manufacture of Violins.
Cecie Stainer
b. Nov. 5, 1730, Wurzburg; d. there Nov. 27, 1812. He announced, in 1786, that in making his instruments he employed a new method by means of which they equalled those of Stradivari and of Stainer. This was the method of drying the wood in an oven, which has since often been tried but never found to answer, as it is impossible to make the process gradual enough, the result being that the tone loses all brilliancy. His instruments are liked.
Willibald Leo Lütgendorff
Er gehört zu den Geigenmachern, die, wenn auch eine Zeit lang überschätzt,
doch durch ihre Arbeit den guten Ruf, den sie besessen, auch heute noch bis
zu einem gewissen Grade rechtfertigen. Am besten sind seine Geigen aus den
Jahren 1770—1780, deren Ton, wenn auch nicht so edel wie der, der von ihm
nachgeahmten Amatischule, immerhin recht voll und kräftig ist. Er studirte
seine Vorbilder unablässig und kam ihnen in der Sauberkeit der Arbeit sehr nahe,
leider aber gerieth er schliesslich auf Abwege. Im Jahre 1786 machte er bekannt,
dass er ein Verfahren erfunden habe, welches es ihm ermögliche, seine neuen
Geigen denen des Stradivari und Stainer gleichwerthig zu machen. Dieses Verfahren
bestand jedoch aller Wahrscheinlichkeit nach nur darin, das Holz im Ofen auszutrocknen,
d. h. zu backen, wesshalb es begreiflich erscheint, dass seine Geigen aus seinen späteren Lebensjahren jetzt meist verdorben sind. Er gebrauchte verschiedene Zettel und machte auch Guitarren.