John Dilworth
SCHORN, Johann Paul Worked from 1654 Innsbruck, d. after 1720 Salzburg Austria. Musician and luthier active in Innsbruck, 1654-1684. Appointed to the service of the Archbishop of Stuttgart in 1684. According to labels, living in Mülln, Salzburg from 1689, and returning to Salzburg c.1696-1720 as musician to the court. Fine Stainer copies with good golden-brown varnish. Violin of 1719 in the Cherubini Museum, Florence with finely carved lion’s head. Pochette dated 1695, said to have belonged to Mozart, in the Salzburg Museum. Lutes, viol, viole d’amore and guitars also extant. Joannes Schorn fecit / in Mülln prope Salisburg / Anno 1688 Johannes Schorn / Salisburgiensis, 1695 Joann Paul Schorn / H.F. Musicus auch Lauten / und Geigenmacher in Salzburg / Ao. 1716 Joannes Schorn H.F. Musicus / und Laudenmacher-Salisburgi / 1719 Joannes Schorn, Hoff Lauten / und Geigenmacher. Salisburgi / 1708
Cecie Stainer
Worked first in Innsbruck about 1680-90, then in Salzburg about 1696 to 1716, according to labels so dated found in his instruments. He made excellent violins, much arched, and used a fairly good varnish. In the Collection of the Gesellschaft der Musikfreunde in Vienna are two instruments, a Polish cither dated Salzburg, 1696, and a viola d’amore dated Salzburg 1699. Label: ” Joann Paul Schorn, H. F Musicus, auch Lauten und Geigenmacher in Salzburg, A. 1716.”
George Hart
An excellent maker; the varnish is similar to that of Albani; high modelled. He appears to have removed to Salzburg. There are Viols of his make dated from there in 1696 and 1699.
Willibald Leo Lütgendorff
Er war Musiker und Lautenmacher und war bis 1696 in Innsbruck ansässig. Er trat dann in die Dienste des Erzbischofs von Salzburg und wohnte in der Vorstadt Mülln bei Salzburg. Seine Arbeit ist der von Albani nahestehend, sein Modell ist hochgewölbt, hat schwungvolle Ecken, sein Lack ist sehr gut. Die königl. Sammlung alter Musikinstrumente in Berlin bewahrt von ihm eine sog. Brettlgeige, die als die Geige, auf der Mozart als Kind spielte, überliefert worden ist. Am Wirbelkasten befindet sich ein schön geschnitzter Löwenkopf. Eine schöne Violine von ihm aus dem Jahre 1692 besitzt die Stiftskirche in Laufen, eine vorzügliche Viola d’ amore von 1716 und eine polnische Zither die Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, eine Viola d’ amore von 1700, eine Violine von 1703, eine von Schorn 1700 reparirte Violine und eine polnische Zither von 1700 das Kärnthener Landesmuseum in Klagenfurt und ein Instrument von 1701 das städtische Museum Carolino-Augusteum in Salzburg. — Wenn J. Hart einen Jakob und einen Johann Schorn unterscheidet, so scheint ihm eine Verwechslung mit Jakob Schrot untergelaufen zu sein. Da Schorn die meisten Zettel schrieb, haben sie einen oft wechselnden Wortlaut. Die beiden Vornamen scheint er erst angewandt zu haben, nachdem auch Johann Joseph Schorn in Salzburg arbeitete.
Henri Poidras
Make not devoid of qualities. Good varnish. Albani model. Pronounced arching.